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Europäische Union und Zentralasien wollen Zusammenarbeit verstärken

Eduard Kinsbruner

Am 5. Juni fand in Brüssel das 11. Treffen des hochrangigen politischen und sicherheitspolitischen Dialogs zwischen Zentralasien und der Europäischen Union statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Fragen der regionalen Sicherheit, interregionalen Zusammenarbeit und der geopolitischen Herausforderungen diskutiert.

Die stellvertretenden Außenminister der zentralasiatischen Länder und der stellvertretende Generalsekretär und politische Direktor des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), Enrique Mora, überprüften die Fortschritte bei der Umsetzung des Gemeinsamen Fahrplans zur Vertiefung der Beziehungen zwischen Zentralasien und der EU. Die Teilnehmer diskutierten über Transport-, Handels-, Wirtschafts-, Energie- und Klimabeziehungen sowie allgemeine Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Lage in Afghanistan.

Der stellvertretende Außenminister Kasachstans, Roman Vassilenko, präsentierte mehrere Initiativen zum Ausbau der interregionalen Zusammenarbeit mit der EU, die voraussichtlich neue Dynamik in die Energie-, Handels- und Wasserwirtschaft bringen werden. Vassilenko hob hervor, dass Zentralasien und die EU über ein breites Spektrum an Partnerschaftsinstrumenten verfügen, darunter Industrieplattformen, vertrauensvollen politischen Dialog und institutionelle Mechanismen. Diese sind erforderlich, um neue Qualitätsindikatoren in den Bereichen Handel, Verkehr, Exporte und Energie zu erreichen. Er hob das Wachstum der Export-Import-Aktivitäten in der Region sowie die Schaffung großer regionaler Projekte hervor, die die Wirtschaftslandschaft Zentralasiens nachhaltig verändern werden.

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